Poker Strategie für Anfänger
Immer mehr Leute fühlen sich zum Poker hingezogen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, schließlich ist Poker nicht einfach nur ein Karten- oder Glücksspiel. Es kommt beim Poker viel mehr darauf an, sich durch geschicktes Taktieren einen Vorteil zu verschaffen. Diese Herausforderung lockt gleichermaßen Anfänger und Profis an die Online Pokertische dieser Welt. Natürlich ist nicht jeder gleich vom ersten Tag an ein geborener Kartenprofi. Um beim Poker zu bestehen, bedarf es daher einer erfolgreichen Strategie. Diese nutzen nicht nur Anfänger, sondern eben auch Profis. Auch bei den Strategien kommt es natürlich auf die Fähigkeiten des Spielers an. Dennoch verspricht das Spiel mit einer Strategie aber deutlich erfolgreicher zu verlaufen als ohne. Neben der Pokerstrategie ist vor allem ein großer Löffel Erfahrung notwendig, um sich unter den besten Pokerspielern einen Namen zu machen. Da man die Erfahrungen erst mit der Zeit sammeln kann, stellen wir die dazugehörigen Strategien vor. Besonders die Poker Strategie für Anfänger hat sich in den letzten Jahren als sehr hilfreich erwiesen. Viele Neulinge sind erst einmal überfordert von so vielen Tischen, Blinds und Showdowns. Unsere Strategie hilft, die Ruhe zu bewahren und in kniffligen Momenten die richtige Entscheidung zu treffen.
Poker Strategie für Anfänger – die wichtigsten Tipps
Gerade für Anfänger ist eine gute Strategie beim Poker Gold wert. Nicht selten ist ein guter und ambitionierter Poker-Anfänger schon über seine eigenen Fehler im Zusammenhang mit einer fehlenden Strategie gestolpert. Damit Neulinge künftig Fehler besser vermeiden können, haben wir die wichtigsten Tipps für eine erfolgreiche Poker-Strategie aufgeführt. Hier finden sich allerhand nützliche Infos zu den verschiedenen Tischen, dem Heads-Up oder den Bonusangeboten. Eine Garantie für den Erfolg sind diese Tipps natürlich nicht, allerdings können sie dabei helfen, dass Spielen deutlich profitabler zu gestalten. Da Neulinge häufig in die selben Fettnäpfchen treten, können unsere Fehler der Vergangenheit zur Erfahrung anderer Neulinge in der Gegenwart werden.
Die Anfängertische – Neulinge unter sich
Enorm hilfreich für Anfänger sind die sogenannten Anfängertische. Hier treffen die Neulinge ausschließlich auf Spieler ihres „Kalibers“. Erfahrene Spieler haben in der Regel keinen Zugang zu den Tischen. Neben PartyPoker haben auch viele andere Pokeranbieter diese Regel in den letzten Jahren eingeführt. Für die Anfänger ist das natürlich ein super Schachzug, schließlich möchte kein Neuling an einem Tisch mit echten Profis sitzen. So würde die Lust am Spiel ziemlich schnell verloren gehen. Allerdings sind die Entscheidungen der Anbieter nicht unumstritten. Viele Spieler denken, dass die Unternehmen damit in das Spiel entscheidend eingreifen. Allerdings stimmt dies nur bedingt, denn am Spiel selber ändert sich gar nichts.
Der Unterschied im Spiel liegt lediglich darin, dass die Anfängertische in der Regel einen geringen Einsatz erfordern und etwas langsamer pokern. So wird garantiert, dass jeder Neuling dem Spielgeschehen folgen kann. Darüber hinaus werden oftmals auch Hinweise eingeblendet. So wird zum Beispiel erklärt, wie stark die eigene Hand im Moment ist, oder welche Möglichkeiten die verschiedenen Züge bieten. Im Normalfall wird der Zugang zu den Anfängertischen nach einer bestimmten Anzahl an Händen gesperrt, so dass der Spieler sich dann an die „normalen“ Tische setzen muss.
Natürlich ist kein Spieler dazu verpflichtet zuerst an einem Anfängertisch teilzunehmen. Jeder Neuling kann selber entscheiden, ob er an einem Tisch für Beginner Platz nehmen möchte, oder sich direkt mit den erfahrenen Spielern an einen Tisch setzt.
Selektiv spielen – Zeit lassen und zuschlagen
Nicht wenige Anfänger haben sich innerhalb weniger Augenblicke schon einem leeren Geldbeutel gegenüber stehen sehen. Der Grund hierfür ist oftmals, dass Neulinge zu übermotiviert an das Spiel herangehen. Gerade Online trifft man immer wieder auf Spieler, die scheinbar wahllos ihre Einsätze erhöhen oder dann callen, wenn es eigentlich gar keinen Sinn macht. Schon einmal vorweg: Diese Spieler werden keinen Erfolg haben. Wer immer nur Vollgas gibt und möglichst viele Hände spielt, der hat auf lange Dauer wortwörtlich die schlechteren Karten. Stattdessen ist das selektive Spielen die wichtigste Grundlage einer erfolgreichen Pokerkarriere. Das selektive Spielen wird im Poker auch als „tight“ bezeichnet. Dieser Begriff bedeutet so viel wie zurückhaltend. Damit ist eigentlich schon klar, was das selektive Spielen bedeutet.
Der Spieler spielt nur die Hände, bei denen er von Anfang an mit guten Karten ausgestattet wurde. Alles andere sollte konsequent gefoldet werden. Erhält man seine Starthand, so sollte sich bereits hier die Richtung des Spiels abzeichnen. Bei einem schlechten Blatt wie zum Beispiel 2 und 7, sollte bereits vor dem Flop gefoldet werden. Deutlich schwerer wird es hingegen bei besseren Blättern, wie zum Beispiel bei einer 7 und 10. Hier gilt im Normalfall, dass der Spieler eine gute Entscheidung trifft. Wichtige Faktoren sind hierbei zum Beispiel, ob die Karten von einer Farbe sind, oder, wie im Fall der 7 und der 10, eine Straße ermöglichen könnten. Insgesamt gibt es 169 verschiedene Möglichkeiten, seine ersten beiden Karten beim Texas Hold’em zu erhalten. Generell am besten sind dabei die hohen Karten, wie zum Beispiel A und A oder K und K.
Kein Heads-Up spielen – auch wenn es verlockend aussieht
Weil die normalen Pokertische viele Anfänger überfordern, flüchten sich diese häufig in ein Heads-Up. Man spricht dann von einem Heads-Up, wenn nur noch zwei Spieler am Tisch verblieben sind und um den Hauptpreis spielen. Auf den ersten Blick wirkt das für Anfänger verlockend, schließlich muss man sich nur auf einen Kontrahenten fixieren. Dabei liegt genau in den Heads-Up eine große Gefahr im Spiel, denn die Spieleinstellung ist eine völlig andere. Dadurch, dass nur noch zwei Spieler am Tisch sitzen, verändert sich natürlich der Wert der einzelnen Blätter, weil die Wahrscheinlichkeiten nun ganz anders ausfallen.
Darüber hinaus spielen die meisten Anfänger im Heads-Up deutlich zu defensiv, weil sie diese Erfahrung noch nie gemacht haben. Hier kommt es nicht mehr so auf die mathematischen Kenntnisse an, dafür ist die Erfahrung im Heads-Up äußerst wichtig. Das führt dazu, dass die meisten Anfänger hier keine Chancen haben. Dadurch, dass die Taktik hier grundlegend geändert werden muss, sind Neulinge oft überfordert oder verraten ihrem Gegenüber zu schnell, wie stark das eigene Blatt ist. Das passiert vor allem durch einen Mangel an Erfahrung, denn der Gegner kann die Haltung dann schnell einordnen. So gilt für das Heads-Up im Grunde genommen eine Mischung aus einem tighten und aggressiven Spiel.
Niedrige Limits – mühsam nährt sich das Eichhörnchen
Eine weitere Verlockung sind die Gewinnmöglichkeiten beim Poker. Viele Anfänger wollen in zu kurzer Zeit zu viele Gewinne, dabei liegt eine erfolgreiche Pokerkarriere in der Geduld und Ausdauer begründet. Schon bei Blinds um ein und zwei Euro, steigen die Pots meistens auf eine hohe Gewinnsumme an. Gerade Neulinge lassen sich hiervon oft locken. Ein wichtiges Stichwort ist in diesem Fall das Bankroll Management. Der Einsatz sollte immer dem jeweiligen Kontostand angepasst werden. Darüber hinaus sollten Anfänger Tische ohne Limit meiden. Dies liegt vor allem daran, dass beim No Limit Poker häufig erfahrene Spieler am Tisch setzen. Außerdem haben Anfänger einfach nicht genug Erfahrung und lassen sich daher häufig zu Kurzschlussreaktionen verleiten. Diese können im schlimmsten Fall ein teures Nachspiel haben. Daher gilt für Neulinge, dass man sich immer erst mit seinem bestehenden Kapital eine solide Ausgangslage schaffen sollte, bevor man sich an höhere Limits wagt. Wer sich mit den niedrigeren Limits einen respektablen Kontostand aufgebaut hat, der kann sich dann natürlich an höhere Limits wagen.
Turbo Tische vermeiden
Immer beliebter werden im Angebot der Pokerplattformen die sogenannten Turbo Tische. Was sich dahinter verbirgt, verrät eigentlich schon der Name. Hier läuft das Spiel deutlich schneller ab, was vor allem für erfahrene Spieler sehr angenehm sein kann. Neulinge sollten um die Turbo Tische allerdings einen großen Bogen machen. Es ist zwar auf der einen Seite richtig, dass sich das Spielen am besten beim Spiel erlernen lässt, allerdings ist die Geschwindigkeit an den Turbo Tischen hierfür deutlich zu hoch. Manch ein Neuling kann hier kaum seine eigenen Karten betrachten, ehe er schon zu seinem Einsatz aufgefordert wird. Zusätzlich dazu müssen hier auch alle Faktoren deutlich tiefgreifender bewertet werden. Zudem kann man auch seinen Gegenüber schwerer einschätzen, da auch dieser möglicherweise mit der Geschwindigkeit nicht zurecht kommt. Alles in allem raten wir Anfängern davon ab einen Platz an einem Turbo Tisch einzunehmen.
Bonusse und Rakeback – annehmen oder lieber nicht?
Wer mit dem Gedanken spielt, eine Pokerkarriere zu beginnen, der wird im Internet mit Bonusangeboten der Plattformen überhäuft. An jeder Ecke wird ein neuer Bonus für Neukunden geboten, der scheinbar jeden anderen Bonus in den Schatten stellt. Doch nicht immer sind Bonusangebote so lohnenswert wie zum Beispiel bei 888 Poker oder Betsson. Oftmals wirken die Angebote vielversprechend, entpuppen sich auf den zweiten Blick dann aber als Reinfall. Das liegt größtenteils vor allem daran, dass die Umsatzbedingungen für den Bonus zu streng sind. So gilt vor Beanspruchung eines jeden Bonus, dass man sich die Bedingungen für diesen ganz genau durchliest. Diese sind nämlich keinesfalls bei jedem Anbieter gleich. Einige Bedingungen sind faktisch einfach nicht zu erfüllen, wieder andere können hingegen sehr kundenfreundlich sein. Generell sind die Bonusangebote der Anbieter aber ein willkommenes Angebot. Einen größeren Betrag Startkapital nimmt schließlich jeder gern entgegen. Gerade Anfänger können den Bonus so nutzen, um Erfahrungen zu sammeln – vielleicht springt sogar ein Gewinn dabei heraus. Auf jeden Fall aber hat man bei der nächsten Einzahlung schon einiges mehr auf dem Kasten und kann aus seinem eigenen Geld dann mehr machen.
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Poker unterwegs sollte besser vermieden werden
Fast genau so groß wie das Bonusangebot der Anbieter ist mittlerweile das Angebot der Apps. Auch hier versuchen sich die Plattformen regelmäßig zu übertrumpfen. Allerdings eignet sich das mobile Poker spielen für Anfänger nur bedingt. Meistens wird man bei der Benutzung der App vermutlich nicht vollständig auf das Pokern konzentriert sein. Da dies aber ein wesentlicher Faktor zum erfolgreichen Spielen ist, sollte auf die Apps verzichtet werden. Deutlich besser ist es hingegen, mit viel Ruhe in einer vertrauten Umgebung zu spielen. Hier kann man sich vollständig auf das Spiel konzentrieren und verliert die wichtigen Aspekte nicht aus dem Blick. Darüber hinaus ist es auch wesentlich entspannter. Natürlich gibt es auch Situationen, wo der Einsatz einer App sinnvoll ist. Ist man zum Beispiel kurz vor dem Ablauf der Laufzeit für die Umsatzbedingungen, so kann die App hilfreich sein. Darüber hinaus kann man zum Beispiel auch bei längeren Bahnfahrten spielen.
Fazit: Poker Strategien für Anfänger sind ein optimaler Leitfaden
Das Angebot rund um Poker wird immer größer, die Übersicht immer kleiner. Für Anfänger wird es immer komplizierter, sich einen Überblick über die zahlreichen Angebote der Plattformen zu verschaffen. Dabei ist es generell nicht so schwer, denn man sollte vor allem nach einem seriösen Anbieter Ausschau halten. Diesen erkennt man nicht etwa an einem sonderlich hohen Bonus, sondern an einer unabhängigen Regulierung und Lizenzierung. Gleichzeitig sprechen natürlich auch viele Kunden für ein gutes Angebot. Um möglichst erfolgreich zu spielen, sollten gerade Anfänger die Poker Strategie verfolgen. Immer wieder passieren den Neulingen die selben Fehler, die so vermieden werden können. Hält man sich an die Vorgaben, so steht einer erfolgreichen Pokerkarriere nichts mehr im Wege.