Vergleichen lohnt sich!
Mit Online Poker Geld verdienen – 9 Tips zum Erfolg
Es besteht ein großer Unterschied zwischen Spielern, die ab und zu mal zum Spaß und als Hobby eine Partie Online Poker wagen und zwischen den Spielern, die mit Poker Geld verdienen wollen. Die Grundregeln von Pokervarianten wie Texas Hold’em sind recht einfach zu erlernen. Doch wer einmal ein „Winning Player“ werden will, muss viel Zeit und Engagement in seine Pokerkarriere stecken. Wir nennen die wichtigsten Tipps, die ein Pokerspieler zu Beginn seiner Karriere beachten muss, damit er mit Poker Geld verdienen kann.
1) Richtige Online Poker Seite auswählen
Jede erfolgreiche Pokerkarriere beginnt mit der Auswahl der richtigen Pokerseite. Der Online Poker Markt in Deutschland ist riesig. Es gibt einige große Pokerräume bei denen rund um die Uhr ein enormer Traffic herrscht. Hierzu zählen Pokerseiten von Anbietern wie PokerStars, 888poker oder PartyPoker. Daneben gibt es einige kleinere Seiten, bei denen zumindest in der Variante Texas Hold’em immer genug Mitspieler zu finden sind.
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Bei den besten Pokerräumen tummeln sich nicht nur allgemein sehr viele Spieler, sondern auch sehr viele sehr gute Spieler. Gerade die Profis spielen am liebsten bei den größten Pokerräumen, da es dort dank vieler Mitspieler große Preispools und somit viel zu gewinnen gibt. Bei den großen Anbietern ist eine Qualifikation für ein Live-Turnier auch viel schwerer, da man sich in mehreren Runden gegen extrem viele Gegner durchsetzen muss. Somit ist es für Anfänger nicht unbedingt ratsam, gleich bei den ganz großen Räumen gegen die besten Online Poker Profis zu spielen. Dort landet man sonst nur als Fischfutter im Haifischbecken. Eine gute Alternative für Beginner sind die Räume aus Netzwerken wie dem iPoker-Network oder die Poker-Angebote von Unternehmen, die eigentlich hauptsächlich andere Online-Glücksspiele wie Sportwetten anbieten.
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2) Online Poker risikolos üben: Spielgeld und Freerolls
Wer am Beginn seiner Pokerkarriere steht, findet bei den Online Poker Anbietern einen großen Vorteil. Er kann jeden Raum und alle Pokervarianten zuerst einmal mit Spielgeld ausprobieren. Hier kann der Spieler sich mit dem Pokerspiel und dem Pokerraum vertraut machen und muss kein Echtgeld riskieren. Wer aber ernsthaft Online Poker spielen will, sollte dann irgendwann Echtgeld einsetzen. Nur dann kann man davon ausgehen, dass auch die Gegner wirklich ernst- und gewissenhaft spielen.
Eine zweite spannende kostenlose Alternative sind Freerolls. Freerolls sind wie der Name schon sagt, immer kostenlos, versprechen aber als Gewinn Bargeld oder Tickets für andere Turniere, bei denen es dann um einen größeren Preispool geht.
3) Online Poker Echtgeld-Einzahlung plus Willkommensbonus
Ein weiterer großer Vorteil des Online Poker gegenüber dem Live Poker ist die Tatsache, dass die Anbieter Spieler mit Bonusangeboten auf ihre Seiten locken. Bei jedem Pokeranbieter gibt es für Neukunden einen Bonus auf die erste Echtgeld-Einzahlung. Meistens bekommt der Spieler seine Einzahlung verdoppelt. Zahlt er zum Beispiel 200 Euro ein, bekommt er vom Anbieter 200 Euro an Bonus dazu. Diesen Bonus muss er allerdings zuerst freispielen. Erst nach einer gewissen Anzahl von gespielten Händen, bekommt er dann den kompletten Bonus zum Spielen auf sein Konto.
Auch gibt es immer wieder Bonusaktionen für Bestandskunden. Diese sollen mit einem kleineren Bonus dazu motiviert werden, mal wieder Geld auf ihr Konto einzuzahlen. Oft bekommt hier ein Kunde auf eine Einzahlung von mindestens 20 Euro einen Betrag von ebenfalls 20 Euro gutgeschrieben. Dieser Bestandskundenbonus muss in den meisten Fällen nicht freigespielt werden. Auf jeden Fall bieten die Bonusaktionen der Online Poker Anbieter eine tolle Möglichkeit, seine Bankroll recht einfach zu vergrößern. Zudem gibt es bei vielen Anbietern für Neukunden zum Start in die Karriere Tickets für Turniere oder Freerolls.
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4) Online Poker Spielvariante
Nachdem man sich für einen Pokerraum entschieden hat und seine erste Echtgeld-Einzahlung getätigt hat, sollte man sich Gedanken machen, welche Variante und welche Art Poker man spielen möchte. 85 Prozent aller Online-Spieler weltweit pokern im Internet die Variante Texas Hold’em. Auch wir empfehlen dieses Spiel, da es für Anfänger relativ leicht zu erlernen ist und sich hier auch online immer Gegner und Mitspieler finden. Zudem trifft man dabei auch auf viele Anfänger sowie Neueinsteiger und hat gegen diese gute Chancen.
Texas Hold’em kann dann auf viele Arten gespielt werden: zum Beispiel als Sit & Go, als Cash Game oder als Multi-Table-Turnier. Für Anfänger eignen sich kleine Turniere und auch Cash Games. Zudem sollte man immer Ausschau nach den Freerolls bei seinem Poker Anbieter halten.
5) Richtige Level spielen
Ein wichtiger Punkt ist für jeden Pokerspieler die Auswahl der richtigen Level, auf denen er spielt. Anfänger und Neulinge sollten erst einmal auf den kleinen Levels beginnen, egal wie groß ihre Bankroll ist. Hat man weniger als 100 Dollar auf seinem Konto, ist es im Sinne eines guten Bankroll Management unerlässlich, mit NL2 zu beginnen. Das Limit NL2 steht hier für einen Buy-in von maximal 2 Dollar und Blinds von $0,01/ $0,02. Vergrößert sich die Bankroll, kann man nach und nach auch in höhere Levels aufsteigen. Doch Achtung! Auf den höheren Levels steigt das Risiko. Die Gegner werden stärker und entsprechend steigt die Varianz!
6) Bankroll Management
Wie schon im vorigen Punkt schon angesprochen, ist ein gutes Bankroll Management für eine erfolgreiche Pokerkarriere unerlässlich. Der Pokerspieler versteht unter einem verantwortungsbewussten und gewinnorientierten Bankroll Management, dass er nie zu viel seines Pokerkapitals, aber auch nicht zu wenig aufs Spiel setzt. Riskiert er zu viel von seiner Bankroll am Pokertisch, gerät er in Gefahr alles zu verlieren. Setzt er zu wenig ein, macht er zu wenig Gewinne und Fortschritte. Beim Bankroll Management ergibt sich folgende Regel: Der Spieler sollte nie mehr als ca. 1% seiner Bankroll in ein Turnier investieren. Daraus ergeben sich dann auch die Level auf denen er spielen sollte und die er auch schlagen kann. Der Aufstieg eines Spielers in den Limits sollte sich immer an der Bankroll ausrichten
7) Varianz einplanen
Poker ist kein reines Glücksspiel. Doch der Glücksfaktor spielt eine große Rolle. Am Ende werden zwar die guten und erfahrenen Spieler immer besser abschneiden als die Schwachen und Unerfahrenen. Doch wer die Varianz beim Poker nicht einplant, hat keine Chance. Selbst die besten und erfahrensten Profis müssen von Zeit zu Zeit immer wieder Downswings im Poker aushalten. Und diese können recht lange anhalten. Wer ein „Winning Player“ werden will, muss Pechsträhnen einplanen und sie verarbeiten.
Ein Spieler muss wissen, dass er Opfer eines Bad Beat werden kann und darf dadurch nicht alles in Frage setzen. Er muss diese Downswings einplanen und lernen sie zu akzeptieren. Zudem muss er wissen, wie er Tilts vermeidet. „Tilt“ bezeichnet den Gemütszustand eines Spielers, der sehr emotional handelt, da er viel Pech gehabt hat und große Verluste hinnehmen musste. Ist der Spieler „Tilt“ kann es passieren, dass er verkrampft versucht, diese Verluste wieder auszugleichen und so womöglich viele schwache Hände um große Pots sehr aggressiv spielt. Dabei besteht dann die große Gefahr, dass er noch mehr Chips und Geld verliert.
8) Weiterbildung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die stetige Weiterbildung. Wie schon erwähnt lässt sich das Pokergrundwissen schnell erlernen. Nicht umsonst prägte der Poker-Profi Robert Williamson III. den Satz: “Poker’s a day to learn and a lifetime to master.“ Die Grundregeln lassen sich also sehr schnell erlernen, aber wer das Spiel richtig beherrschen möchte, braucht dafür sein ganzes Leben. Denn die einzelnen Feinheiten, Strategien und Spielkonzepte sind ungemein komplex. Dieses Wissen sollte sich jeder Spieler selbst aneignen durch das Lesen von Poker-Büchern und Strategieartikeln. Zudem finden sich im Internet zahlreiche Poker-Videos mit deren Studium man sein Spiel deutlich verbessern kann. Auch der Austausch mit anderen Spielern und Profis ist elementar.
Das Pokerspiel wird durch komplexe Themengebiete wie Mathematik oder Statistik geprägt. Wer hier kein Naturtalent ist, kann sich dieses Wissen nur durch harte Arbeit aneignen. Poker Profis raten, dass man vor allem zu Beginn mehr Zeit in Pokertheorie investieren sollte, als ins Spielen an sich. Natürlich lautet ein Erfolgsrezept auf dem Weg zum Profi auch: Spielen, spielen, spielen und ganz viel Erfahrungen sammeln. Beim Poker macht Übung auf jeden Fall den Meister. So gilt es so viel wie möglich Online aber auch Live zu spielen.
9) Hilfsprogramme
Beim Online Poker gibt es heutzutage zahlreiche Hilfsprogramme, die von der Mehrzahl der Poker Profis genutzt werden. Beispiele für solche Programme sind Softwares wie „Hold’em Manager“, „PokerSnowie“ oder „Poker Tracker“. Diese Hilfsprogramme lassen sich in zwei Kategorien unterscheiden.
Auf der einen Seite gibt es Heads-up-Display- und Tracking-Programme. Diese Software importiert Handverläufe während des Spielens in Echtzeit und speichert diese in einer Datenbank auf dem PC. Dadurch kann der Pokerspieler seine eigenen Spielfortschritte im Auge behalten und nach einer Session einzelne Hände analysieren, um eventuelle Schwachstellen zu verbessern. Zudem erhält er während des Spielens eine Vielzahl von statistischen Informationen zum Spielstil seiner Gegner und zu seinem eigenen Spiel. Bei einigen Online Poker Räumen werden diese Heads-up-Display- und Tracking-Programme inzwischen aber als kritisch angesehen und manchmal sogar verboten. Doch Pokerspieler, die solche Softwares, wenn sie erlaubt sind, nicht nutzen, lassen sich einen großen Wettbewerbsvorteil entgehen.
Auf der anderen Seite gibt es Trainingstools, wie zum Beispiel „PokerSnowie“. Diese Softwares können niemals während dem Spiel benutzt werden und haben somit keine Probleme damit, von Pokerräumen verboten zu werden. Sie helfen Anfängern und Profis beim Verbessern des eigenen Spiels. Hier spielt der Nutzer gegen eine Art „Künstliche Intelligenz“, die ihm versucht das perfekte Spiel beizubringen.